Besichtigung Nebelwaldhaus BoGa Basel

Das neue Tropenhaus wurde auf den bisherigen Fundamenten errichtet, jedoch wurden die Dachfirste um 90 Grad gedreht. Das neue Gewächshaus ist höher, wodurch es den Pflanzen mehr Raum bietet und sich die Temperatur besser kontrollieren lässt. Für den Hubroller wurden die Wege verbreitert, damit Bäume, Lianen und Epiphyten einfacher gepflegt und zurückgeschnitten werden können. Inayat Olmedo führt uns kompetent durch das Tropenhaus. Das Nebelwaldhaus hat ein extrem feuchtes Klima. Es ist geprägt durch Nebel, kräftige Niederschläge (Besprühung) und permanent hohe Luftfeuchte. Es sind Eichenstämme (Teilstücke) eingesetzt worden.
Eiche garantiert eine lange Haltbarkeit in diesem Klima. Die Pflanzen sind an den Stämmen aufgebunden. Im Nebelwaldhaus sind vorwiegend Dracula aufgebunden. Sie ist ja charakteristisch für die Bergnebelwälder von Mittelamerika bis Ecuador. Eingepflanzt sind Pfeffer Gewächse, wovon wir eine eine Kostprobe bekommen. Einige Orchideen wie  und wie Phragmipedium werden mobil gehalten und können jederzeit gezügelt werden. Konstante Temperaturen und sehr hohe Luftfeuchtigkeit sind gewährleistet..
Texte wurden teilweise aus Nebelwald Broschüre des BOGA BS übernommen!

Das neue Tropenhaus | Botanischer Garten | Universität Basel (unibas.ch)